In der Nordsee ist eine Carrier-Strike-Group der West-Atlanik-Charta eingetroffen. Die Marineführung der Sektion Nord stellt sich mit allen verfügbaren Kräften gegen die Angreifer. Parallelen zum Landeunternehmen im Gebiet der Sektion West lassen sich erkennen. Das erleichtert die Organisation der Verteidigung. Erste Küstenstädte werden derzeit ins Landesinnere evakuiert.
Die Sektion West hat herbe Rückschläge erlitten. Der Verteidigungsgürtel hat sich weit in Richtung Paris verschoben. Die holländischen Truppen sind derart ausgedünnt, dass ein Zusammenbruch der Front im Norden befürchtet wird. Spanische Entsatzkräfte werden eilig nach Norden verschoben, um den Holländern zu helfen. Auch Östereich hat seine Hilfe angekündigt.
Die besetzte Nordseebohrinsel „Deep Drill 2“ ist im Handstreich erobert worden. Bei der Kommandoaktion wurden offiziellen Berichten zufolge zwei Arbeiter getötet. Die Besatzer haben die Plattform aufgegeben, als die Sondereinheiten des britischen Special Air Service und der deutschen Kampfschwimmer unter Schutz einer Eurofigherstaffel in der Nacht die Bohrinsel attackierten. Seitens der Marine sind sechs Arbeiter in ärztlicher Betreuung. Verluste bei der Einsatzgruppe gab es nach offiziellen Angaben keine.