Deutschland nächstes Ziel ?

24 Aug
Flugzeugträger Charles de Gaulles auf dem Weg zum Treffpunkt mit EUDEF Sek. Nord

Flugzeugträger Charles de Gaulles auf dem Weg zum Treffpunkt mit EUDEF Sektion Nord

In der Nordsee ist eine Carrier-Strike-Group der West-Atlanik-Charta eingetroffen. Die Marineführung der Sektion Nord stellt sich mit allen verfügbaren Kräften gegen die Angreifer. Parallelen zum Landeunternehmen im Gebiet der Sektion West lassen sich erkennen. Das erleichtert die Organisation der Verteidigung. Erste Küstenstädte werden derzeit ins Landesinnere evakuiert.
Die Sektion West hat herbe Rückschläge erlitten. Der Verteidigungsgürtel hat sich weit in Richtung Paris verschoben. Die holländischen Truppen sind derart ausgedünnt, dass ein Zusammenbruch der Front im Norden befürchtet wird. Spanische Entsatzkräfte werden eilig nach Norden verschoben, um den Holländern zu helfen. Auch Östereich hat seine Hilfe angekündigt.

Die besetzte Nordseebohrinsel „Deep Drill 2“ ist im Handstreich erobert worden. Bei der Kommandoaktion wurden offiziellen Berichten zufolge zwei Arbeiter getötet. Die Besatzer haben die Plattform aufgegeben, als die Sondereinheiten des britischen Special Air Service und der deutschen Kampfschwimmer unter Schutz einer Eurofigherstaffel in der Nacht die Bohrinsel attackierten. Seitens der Marine sind sechs Arbeiter in ärztlicher Betreuung. Verluste bei der Einsatzgruppe gab es nach offiziellen Angaben keine.

Invasion in Nordeuropa!

22 Aug
Amerikanische Schlachtschiffe feuern auf die europäische Küste

Amerikanische Schlachtschiffe feuern auf die europäische Küste

Seit gestern Nacht läuft ein amphibisches Landeunternehmen an den französischen und holländischen Küsten. Die West-Atlanik-Charta führt eine riesige Flotte ins Gefecht, die stark an die Landeunternehmen am D-Day erinnern. Zur Vorbereitung sind schwere Luftangriffe geflogen worden. Zum Einsatz kamen auch schwere konventionelle Bomben des Typs Daisy-Cutter. Bis in den Tag hinein hält der Beschuss der Landezonen durch Kriegsschiffe der US-Navy an.

Die Sektion West hat Vergeltungsschläge angekündigt und den Einsatz der Aerosolbomben aufs schwerste verurteilt.

Währenddessen läuft in der Nordsee die Befreiung der Bohrinselbesatzungen auf Hochtouren. Erste Einsatztruppen werden gegen Mittag vor Ort erwartet.

Endgültig Krieg ?

19 Aug
US-Verbände umstellen europäische Ölbohrinseln

US-Verbände umstellen europäische Ölbohrinseln

Im Außenministerium ist heute eine Presseerklärung der West-Atlantik-Charta eingetroffen.

Aufgrund der besonderen Bedürfnisse bzgl. Rohstoffen wie Öl und Gas  habe man französische und britische Bohrplattformen im Atlantik und in der Nordsee unter ein besonderes Embargo genommen. Unterstützt wird dieses durch eine Flotte verschiedenster Kriegsschiffe und amphibischer Landungsschiffe.

Derzeit ist man von Seiten der Mineralölkonzerne bemüht, die Besatztungen der Bohrinseln zu befreien. Zu den eingeschlossen besteht kein Funkkontakt, was die Lage komplizierter macht. Eine gewaltsame, militärische Befreiungsaktion ist laut einer Pressemitteilung des Generalstabs der EUDEF nicht mehr auszuschließen.

Flotten im Nordatlantik!

16 Aug
Eine von vier Trägergruppen

Eine von vier Trägergruppen mit Kurs Nord-Atlantik

Fernaufklärer und Satellitenfotos belegen einen gewaltigen Truppenverband mit Marschrichtung Nordatlanktik. Unter diesen Schiffen befinden sich auch vier Flugzeugträger-Kampfgruppen nebst Begleitschiffen, Tankern und Tendern. In den Sektionen West und Nord wurde der Alarmzustand ausgerufen und die Sektionen Süd und Nord befinden sich derzeit in ständiger Bereitschaft.

Außenminister DeVille mahnt erneut, die West-Atlantik-Charta möge an den Gesprächstisch zurückkehren.

Mobilmachung!

15 Aug
Große Mobilmachung in Paris

Große Mobilmachung in Paris

Paris – Seit heute morgen 00:00 Uhr gilt der offizielle Mobilmachungsbefehl für alle Truppengattungen der EUDEF. Damit ist ein Krisenfall eskaliert, wie es ihn in Europa seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat. Aus Spanien, Dänemark und Polen sind Berichte von Sabotageakten militärischer Einrichtungen bekannt geworden. Die Geheimdienste der betroffenen Länder gehen diesen Angriffen nach. Erste Berichte liegen derzeit noch nicht vor.

Deutschland – Auch hierzulande trifft die Mobilmachung das Militär mit sofortiger Wirkung. Armeegeneral Leihe kritisiert allerdings die schlechte Organisation seiner Truppen. Er bedauert in einem Interview, dass die Wehrpflicht abgeschafft wurde und somit nur eine sehr begrenzte Anzahl von Soldaten für die flächendeckende Verteidigung Deutschlands zur Verfügung steht.

Seegefecht vor Irland!

29 Jun
Britische Eurofighter Typhoon bei Startvorbereitung

Eurofighter der Royal Airforce bei Startvorbereitungen

Ein seit vorgestern Abend anhaltendes Gefecht zwischen Schiffen der West-Atlantik-Charta und der EUDEF Sektion West etwa 10 Seemeilen westlich von Irland sorgt im Hauptquartier der europäischen Streitkräfte für Aufregung. Als am 27. Juni gegen 19:00 Uhr Jagdflieger beider Streitkräfte sich über dem Atlantik einen Luftkampf lieferten, schritten das 3. Geschwader der britischen Royal Airforce sowie das deutsche Jagdgeschwader 73 ein. Bisher gibt es keine bestätigten Berichte über Verluste. Auslöser war ein Blockadeversuch der West-Atlantik-Charta gegen die britischen Inseln.

Großbritannien habe entsprechend seiner Ankündigung vom 04. Mai reagiert. Unterstützt durch deutsche, französische, dänische und niederländische Schiffe und Flugzeuge, versucht die EUDEF Sektion West die Luft- und Seehoheit wiederzugewinnen.

Informationen aus Geheimdienstkreisen zufolge sind starke Truppenbewegungen der West-Atlantik-Charta zu verzeichnen. Es ist die Rede von „Mobilmachung des Gegners“. Als Reaktion darauf tagt derzeit ein Krisenstab in Paris. Mit Befehlen an die entsprechenden Sektionen wird spätestens heute Nacht gerechnet.

Bundesregierung holt Soldaten heim

19 Jun
Bundeswehrsoldaten besteigen eine Transall

Weltweit ziehen sich die Bundesstreitkräfte nach Deutschland zurück.

Die Bundesregierung hat mit sofortiger Wirkung alle im Ausland stationierten Truppen zurückbeordert. Der deutsche Verteidigungsminister befürchtet eine Eskalation mit der West-Atlantik-Charta und hat darauf gedrängt, die Soldaten in die heimischen Kasernen zurückzuholen. In voraussichtlich einem Monat soll die Verlegung von Truppen und Gerät abgeschlossen sein, so das Verteidigungsministerium.

Aus der Opposition hagelt es hierfür herbe Kritik. Der Regierung wird vorgeworfen, genau wie die USA die Nationen und Ihre Bevölkerung im Stich zu lassen, für die eigentlich Hilfe und Unterstützung versprochen wurde.

Bundeskanzler Hoffmann wiegelte ab. Diese Argumentation sei „absurd“. Die Landesverteidigung könne nicht vor humanitären Auslandseinsätzen zurückstehen. Wer dies fordere habe die Ernsthaftigkeit der Lage nicht erkannt.

Friedensdemonstrationen in ganz Europa

14 Jun

Tausende in London fordern die Wiederaufnahme der Verhandlungen

Im gesamten europäischen Raum haben Friedensorganisationen sowie diverse Volksparteien zu einem „Tag der Mäßigung“ aufgerufen. Millionen Menschen gingen auf die Straße. Die Demonstrationen und Kundgebungen verliefen weitgehend friedlich.

Die Demonstranten fordern ein Einlenken der Europäischen Regierung. Es wäre unverantwortlich diese Krise esklieren zu lassen. „Nie wieder Krieg“ und „Make love not War“ ist auf ihren Transparenten zu lesen. Überall sieht man Peace-Symbole, vergleichbar mit der Friedensbewegung in den 1960er Jahren. Viele Demonstranten übernachten in kleinen Zeltlagern auf Wiesen und in Parks.

Die Städte haben die Friedensdemos zur Chefsache erklärt. „Inzwischen ist der Müll und die sanitäre Versorgung der Menschen zu einer großen Herausforderung geworden“, so der Bürgermeister von Luxemburg. „Auch medizinische Versorgung wird inzwischen nötig. Wir versuchen alles in unserer Macht stehende zu tun, um diesen Mensche zu helfen“, versichert er weiter. Polizeikräfte sorgen allerorts für Ordnung. Noch verlaufen diese Demonstrationen friedlich und ohne Zwischenfälle.

West-West-Verhandlung gescheitert

4 Jun

Nach langen Gesprächen hat die West-Atlantik-Charta ein Statement zur aktuellen Lage abgegeben. Es war die Rede von Provokation, auf die zur eigenen Sicherheit reagiert worden sei. Ebenso hieß es:

„Europa versuche einen Boykott durchzusetzen, der die amerikanische Wirtschaft in eine nie dagewesene Geiselsituation gebracht hat. Die West-Atlantik-Charta wird sich nicht dem alten Europa beugen. Schurkenstaaten in die Schranken zu weisen, ist amerikanische Tradition.“

In Paris wurden Stürme der Entrüstung laut. Der europäische Außenminister De Ville sprach offen von Beleidigung. Man lasse sich weder als Schurke bezeichnen, noch von der West-Atlantik-Charta diktieren. Er kündigte an, dass jeder Aggression von Seiten der West-Atlantik-Charta mit angemessener Härte begegnet werden würde. Es sei noch immer nicht zu spät, an den Verhandlungstisch zurückzukehren, aber die wirtschaftlichen und innerpolitischen Probleme der Vereinigten Staaten seien hausgemacht und die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sähen sich nicht in der Pflicht für eine jahrzehnte währende Tradition der Misspolitik gerade zu stehen.

U-Boot der US-Marine beschossen

26 Mai
HMS Portland feuert Torpedo auf US-Uboot ab

HMS Portland feuert Torpedo auf US-Uboot ab

Ein Flugzeugträgerverband der Sektion Nord der EUDEF unter britischer Führung hat gestern Nacht einen Angriff auf ein U-Boot der West-Atlantik-Charta durchgeführt. Über den Erfolg dieses Manövers liegen bislang noch keine Informationen vor.

Das Jagd-U-Boot habe sich zwei Seemeilen innerhalb britischer Hoheitsgewässer befunden, hieß es aus Kreisen der Marineführung. Es handle sich dabei um eine provozierte Grenzverletzung, der man, wie angekündigt, entsprechend begegnet sei.

Dieser neuerliche Zwischenfall ist ein weiterer Höhepunkt des andauernden Wirtschaftskonflikts zwischen den USA und der Europäischen Union.